Während des Stillens werden in deinem Körper verschiedene Hormone ausgeschüttet. Eines davon ist das Oxytocin. Dieses Hormon ist dafür verantwortlich, dass sich die Gebärmutter nach der Geburt schneller zusammenzieht. Das wirkt sich positiv auf den Wochenfluss aus. Du wirst dich bestimmt auch freuen, wenn du wieder schöne Unterwäsche ohne riesige Einlagen tragen kannst.
Durch die Milchproduktion steigt dein Energieverbrauch, was einen positiven Einfluss auf dein Gewicht haben kann. Zusätzlich haben Studien gezeigt, dass das Stillen mit einem verminderten Brustkrebsrisiko einhergeht. Das sind viele gute Gründe, um das Projekt “Stillen” in Angriff zu nehmen.
Welche Probleme können beim Stillen auftreten?
Trotz des innigen Wunsches gibt es verschiedene Ursachen, warum einige Mamas verzweifeln und mit dem Stillen aufhören müssen.
Milcheinschuss
Direkt nach der Geburt produziert dein Körper die Vormilch. Diese als Kolostrum bezeichnete gelbliche Milch ist ein wahrer Wundercocktail. Wenn du dein Baby regelmäßig anlegst, wirst du nach etwa zwei bis vier Tagen merken, dass deine Brüste deutlich gewachsen sind. Tada! Die Milch ist eingeschossen.
Wenn der Milcheinschuss auf sich warten lässt, kann das einige Mamas zum Verzweifeln bringen. Hab Geduld, füttere Prä-Milch zu, wenn dein Baby vor Hunger schreit und lass dich nicht verunsichern. Bei Problemen kannst du jederzeit deine Hebamme oder eine Stillberaterin kontaktieren.
Schmerzende Brustwarzen
Allein wenn ich darüber schreibe, kann ich mich noch erinnern, wie zerschunden die empfindliche Haut nach nur zwei Tagen war. Jedes Anlegen hat nur noch geschmerzt und die Tränen liefen. Aber ich wollte unbedingt stillen! Zum Glück gibt es die MULTI-MAM Kompressen. Dadurch haben sich meine zerschundenen Brustwarzen ganz schnell erholt und ich glaube, mein Sohn hat gemerkt, dass ich keine Angst mehr vor dem Anlegen hatte. Auf einmal lief alles super!
Wenn die Schmerzen in den Brustwarzen bei dir weiter anhalten und weder durch Kompressen, Brustwarzensalbe oder Silberhütchen besser werden, kann dir vielleicht ein Stillhütchen helfen. Ich kenne viele Mamas, die dadurch eine angenehme Stillzeit hatten.