Führe “Allein-Spielzeiten” ein
Vereinbare mit deinem Kind, dass es sich für einen gewissen Zeitraum alleine beschäftigt. Nutze beispielsweise eine Sanduhr, damit dein Kind weiß, wann die Zeit vorbei ist. Dann kannst du persönliche Sachen erledigen oder einfach mal entspannen.
Zusammen beginnen, alleine weitermachen
Wenn dein Kind dich bittet mitzuspielen, dann mach dies einfach. Wenn du merkst, dass sich dein Kind immer mehr in das Spiel vertieft und du nur noch daneben sitzt, dann kannst du das Zimmer verlassen und etwas anderes tun.
Erwarte nicht zu viel
Wichtig dabei ist, dass du nicht zu viel erwartest, denn dreijährige Kinder spielen erfahrungsgemäß etwa 15 bis 30 Minuten alleine. Und an manchen Tagen geht es eben nicht ohne Mama oder Papa, was ich persönlich aber auch nicht schlimm finde.
Langeweile fördert die Kreativität
„Mir ist langweilig.“ Wie oft habe ich diesen Satz schon von meinen Jungs gehört. Dabei ist Langeweile bei Weitem nicht negativ, sondern birgt Potenziale für kreatives Spielen. Kinder haben so die Möglichkeit zu überlegen, auf was sie wirklich Lust haben. Wenn die Langeweile überhand nimmt, dann kannst du deinem Kind natürlich Vorschläge machen. Erziehungsexperten sind sich aber einig, dass ein gewisses Maß an Langeweile wichtig ist.
Fazit
Jedes Kind kann mit etwas mehr oder weniger Übung alleine spielen. Sei geduldig, motivierend und stets bereit, einfach selbst mitzuspielen. Genieße die Zeit, denn irgendwann fragst du dein Kind, ob es nicht Lust hat, mit dir zu spielen…
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