Wenn es darum geht, Lebensmittel zu dämpfen, hast du zwei Möglichkeiten: einen Dampfgarer als Topf oder ein separates Gerät. Was ist also die bessere Wahl? Das hängt ganz von deinen Bedürfnissen und Vorlieben ab.
Hier sind einige Dinge, die du bei deiner Entscheidung berücksichtigen solltest:
Letztendlich hängt deine Wahl von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Nimm dir also etwas Zeit, um zu überlegen, was für dich am wichtigsten ist, bevor du deine Entscheidung triffst.
Ich habe mit einem einfachen Sieb für einen Topf begonnen, um mich dann für einen Dampfgarer zu entscheiden. Das Sieb wurde nämlich schnell zu klein und es war in der Handhabung sehr unpraktisch. Außerdem hat es mich gestört, dass ich ständig in der Nähe sein musste.
Ausschlaggebend für mich war, dass ich in einem Dampfgarer viel mehr auf einmal dünsten kann. Außerdem habe ich ein Modell gefunden, bei dem ich sogar einstellen kann, wann das Essen fertig sein soll. Das ist sehr praktisch, wenn ich am Wochenende vormittags noch mit meinen Kindern etwas unternehmen möchte.
Einfach alles schneiden, ausreichend Wasser in den Dampfgarer füllen und die Zeit einstellen. Ich muss nicht daneben stehen und es kocht auch nichts über.
Ich würde meinen Dampfgarer nicht wieder hergeben.
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Egal ob du einen Dampfgarer oder einen Topf mit Dünsteinsätzen verwendest, du kochst mit Wasserdampf.
Die verdampften Wassermoleküle übertragen die Wärme auf das Gargut und garen es gleichmäßig von allen Seiten.
Dies unterscheidet sich von anderen Garmethoden, bei denen die Wärme vor allem durch Konduktion (von einer heißen Pfanne auf das Gargut) oder Konvektion (von heißer Luft auf das Gargut) übertragen wird.
Da Dampf Temperaturen von über 100 Grad Celsius erreichen kann, ist dies eine effiziente Art zu kochen.
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Bis auf Nudeln kannst du alles in einem Dampfgarer zubereiten. Einige Modelle haben eine integrierte Reisschale, sodass auch das Kochen von Reis kein Hindernis mehr ist.
Du solltest lediglich darauf achten, wie du die Lebensmittel im Dampfgarer oder im Topf positionierst. Wichtig ist nämlich, dass Fisch oder Fleisch immer in den unteren Behältern gegart werden. So verhinderst du nämlich, dass die austretenden Säfte auf das Gemüse treffen.
Des Weiteren solltest du dein Gemüse anhand der Garzeit positionieren. Je länger die Garzeit ist, desto tiefer die Position im Dampfgarer oder im Topf.
Während das Garen von Speisen auf dem Herd oder im Backofen in der Regel länger dauert, geht das Dämpfen recht schnell. Beispielsweise brauchen Kartoffeln nur 20 anstatt 30 Minuten.
Zudem sparst du Zeit, weil du nicht ständig neben dem Herd stehen musst. Denn im Dampfgarer kann, anders als im Topf nichts anbrennen oder überkochen.
Dampfkochtöpfe bestehen häufig aus Edelstahl, Aluminium oder Keramik. Edelstahl ist das am häufigsten verwendete Material, da es langlebig und korrosionsbeständig ist. Aluminium leitet die Wärme sehr gut und ist relativ leicht. Keramiktöpfe werden in der verteilen die Wärme gleichmäßig, wodurch die Lebensmittel ihre Feuchtigkeit beibehalten.
Dampfgarer haben Dampfschalen, die entweder aus Glas oder BPA-freiem Plastik bestehen. Die Schalen sind meist rund und haben einen Deckel mit einem Ventil, damit der Dampf nach außen entweichen kann.
Glas ist hitzebeständig und leicht zu reinigen, aber auch relativ schwer. BPA-freies Plastik ist ebenfalls leicht zu reinigen, aber nicht so hitzebeständig wie Glas.
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Dampfgarer können zwar sehr praktisch sein, haben aber auch einige Nachteile.
Eine Methode besteht darin, ein Metallsieb oder einen Dampfgarkorb in einen mit kochendem Wasser gefüllten Topf zu stellen. Die Lebensmittel können dann auf das Sieb oder in den Korb gelegt werden. Durch den Deckel wird der Dampf im Topf aufgefangen und die Lebensmittel können wie im Dampfgarer schonend gegart werden.
Bei diese Methode können aber nur geringe Mengen gegart werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl ein Dampfgarer als auch ein Topf ihre Vor- und Nachteile haben. Wenn du nach einer effizienten und schnellen Garmethode suchst, ist ein Dampfgarer die bessere Wahl. Wenn du jedoch ein vielseitigeres Gerät suchst, dann ist ein Topf die bessere Wahl. Bevor du eine Entscheidung triffst, solltest du überlegen, was du kochen willst und wie oft du das Gerät benutzen wirst.